Migrationsvereine leisten mit ihrem grossen freiwilligen Engagement einen wichtigen Beitrag für das Zusammenleben in unserem Kanton. Sie helfen Migrant:innen, sich leichter in unserer Gesellschaft zurechtzufinden, ermöglichen deren gesellschaftliche Teilhabe und sind wichtige Kooperationspartner:innen für staatliche und zivilgesellschaftliche Akteure. Um dieses Engagement zu unterstützen und zu stärken und die Vernetzung untereinander zu fördern, bieten wir Folgendes an:
- Projektberatung: Beratung bei der Planung oder Umsetzung von Projekten, Unterstützung bei der Vereinsgründung
- Organisation von jährlichen Vernetzungstreffen für Migrationsvereine
- Koordination der Infomodule
- Studie „Freiwillige gesucht: Nachwuchsförderung in Migrationsvereinen“

Basler Fachstellen und Organisationen informieren Migrantionsvereine und religiöse Gemeinschaften über Alltagsfragen. In „Infomodulen“ stellen ihre Dienstleistungen vor und stehen für Fragen zur Verfügung. GGG Migration koordiniert dieses Angebot. Der Kanton Basel-Stadt unterstützt finanziell die Durchführung von Infomodulen. Eine Projekteingabe ist jedes Jahr bis zum 30. September möglich.
Haben Sie Fragen oder Anliegen? Benötigen Sie Unterstützung bei der Projekteingabe?
Melden Sie sich bei uns für ein Gespräch oder eine Projektberatung.
Tel. 061 206 92 32/33, Mail info@ggg-migration.ch

Migrationsvereine, Schlüsselpersonen sowie weitere freiwillig Aktive im Integrationsbereich bieten die Möglichkeit, sich auszutauschen, zu informieren und zu vernetzen. Es wird zunehmend schwierig, diese Positionen in der freiwilligen Arbeit nachhaltig zu besetzen.
Was sind die Gründe für den fehlenden Nachwuchs?
Wie kann diese Arbeit optimiert und attraktiver gestaltet werden?
Welchen Beitrag können wir leisten, um die Vereinsarbeit nachhaltig zu sichern?
Um diesen Fragen nachzugehen, untersuchte Karin Freiermuth von der FHNW, wie die Nachwuchsförderung in Migrationsvereinen gelingen kann. Sie interviewte Mitglieder von Basler Migrationsvereinen und Fachpersonen. Ihre Studie enthält diverse Lösungsansätze und Empfehlungen.
Finanziert wurde die Studie durch Innosuisse.

