Durch Partizipation einen Beitrag für die Gesellschaft leisten
Ich bin wegen der Liebe nach Basel gezogen, wo ich seit über zwei Jahren lebe. Polen, mein Herkunftsland, verliess ich aber schon früher.
Ich bin wegen der Liebe nach Basel gezogen, wo ich seit über zwei Jahren lebe. Polen, mein Herkunftsland, verliess ich aber schon früher. Vor zehn Jahren zog es mich nach Frankreich, wo ich studierte und arbeitete. Da ich auch in Dänemark und Belgien lebte, fällt es mir schwierig zu sagen, dass ich nur Polin bin. Ich bin eher eine Kosmopolitin und wurde von meinen bisherigen Lebenserfahrungen in all diesen Ländern sehr stark geprägt.
Mein Mann und ich haben uns bewusst für Basel entschieden, weil diese Stadt klein und international ist. In Basel liebe ich insbesondere die Merian-Gärten. Hier gibt es sehr schöne und gepflegte Pflanzenarten aus der ganzen Welt. Zudem stecken die Gärten mit den vielen Wegen voller Überraschungen. Da ich im Gundeli lebe, kann ich diese kleine Oase sehr schnell erreichen – mit dem Fahrrad oder beim Joggen. Nicht nur die Merian Gärten nehmen eine zentrale Rolle in meinem Leben und in meinem Alltag ein. Die Migranten- und Migrantinnensession ist für mich – als Informations- und Austauschplattform – auch von grosser Bedeutung. Im Rahmen dieses Projekts habe ich die Möglichkeit, einen positiven Beitrag für die Schweizer Gesellschaft zu leisten sowie neue Kontakte zu knüpfen.
Neben meiner Arbeitstätigkeit als administrative Assistentin bei einem Pharmaunternehmen in Basel und meinem politischen Engagement bei der Migranten- und Migrantinnensession, bin ich oft auf Kletter- und Wandertouren unterwegs. Dies tue ich vor allem mit Freunden, die ich im Rahmen meines Deutschkurses und in der Kletterhalle kennengelernt habe.
Basel ist für mich dank der Grösse der Stadt, seinem kulturellen Angebot sowie der Nähe zu anderen Ländern ein neues Zuhause geworden. Wenn man hier lebt, reicht es eigentlich durch die Stadt zu flanieren. Es ist so schön wie in den Ferien zu sein!