Musikalische-literarische Blickwinkel auf Migration und das Gefühl des „Fremdseins“
Ausgehend von der Autobiografie eines jungen Mannes aus Afrika, der im 19. Jahrhundert als Sklave nach Brasilien verkauft wurde, erzählt der Projektchor «Canto sem fronteiras» im Rahmen des Projektes «Journeys of slavery – Jornadas de Escravidão» Geschichten über freiwillige und erzwungene Migration, das Gefühl des «Fremdseins» und kulturelle Differenzen. Auszüge aus der Biografie, vorgetragen von einer Schauspielerin und einem Schauspieler, treffen auf Texte der schweizerisch-brasilianischen Autorin Erica do Nascimento, die eigens für dieses Programm geschrieben wurden.
Zusammen mit einem Afro-Percussion-Spezialisten singt der Chor Lieder über Sklav*innen und Seeleute, Theatermusik aus dem London des frühen 19. Jahrhunderts und Musik aus dem Umkreis der afro-brasilianischen Kulte, Gospel, Samba und Bossa Nova. Den Abschluss bilden zwei neue Werke von Eli-Eri Moura, Professor für Komposition an der Bundesuniversität Paraíba in João Pessoa.
Mitwirkende
Projektchor Canto sem fronteiras
Matthias Heep, Leitung
Mansah Aidoo, Schauspielerin
Franz Andres Morrissey, Schauspieler
Markus Maggiori, Percussion
Freitag, 17. Juni 2022
20.00 Uhr bis 21.30 Uhr
Kulturkirche Paulus
Steinenring 20, 4051 Basel
Zielpublikum
offen für alle
Kosten
CHF 20,- / Abendkasse
Anmeldung
Keine Anmeldung erforderlich. Von GGG Migration eingeladene Gäste erhalten einen kostenlosen Eintritt. Die Einladungen wurden am 10. Mai versandt.
Kulturkirche Paulus
Steinenring 20
4051 Basel
Kontakt
Zaira Esposito, Tel. 061 206 92 31
Nesrin Okumus, Tel. 061 206 92 32
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