Basel ist urban und international

Ich habe schon in verschiedenen Ländern gelebt. 2014 kam ich als akademische Mitarbeiterin an die Universität Basel. Hier lässt es sich wunderbar leben. Basel ist urban, hat ein reiches kulturelles Angebot, ist international, und die Stadt befindet sich in Naturnähe.

Ich habe schon in verschiedenen Ländern gelebt. 2014 kam ich als akademische Mitarbeiterin an die Universität Basel. Vorher arbeitete ich an der ETH in Lausanne. Doktoriert habe ich in den Niederlanden. 2016 bis 2017 war ich als Gastdozentin in Amerika tätig. Sehr gerne kam ich von Amerika wieder zurück nach Basel. Hier lässt es sich wunderbar leben. Basel ist urban, hat ein reiches kulturelles Angebot, ist international, und die Stadt befindet sich in Naturnähe.

Seit ich Mutter eines dreijährigen Jungen bin, sehe ich die Stadt wieder mit anderen Augen und bin ob der vielen Angebote für Kinder sehr glücklich. Ich kenne viele schöne Ecken, gehe gerne in den Allschwilerwald und besuche mit dem Museumspass die vielfältigen Museen.

Meine Arbeitssprachen sind Deutsch und Englisch. Schweizerdeutsch ist für mich eine Herausforderung. In meinem Yoga oder Pilateskurs muss ich mich öfters mehr auf die schweizerdeutsche Anleitung als auf die Übungen konzentrieren!

Privat bewege ich mich eher im internationalen Umfeld. Einerseits weil wir als Migrant/innen in der Schweiz ähnliche Herausforderungen und Fragen haben, andererseits weil es sprachlich einfacher ist, sich in Englisch unterhalten zu können. Ich habe jedoch auch eine wunderbare Schweizer Freundin.

Die einheimische Gesellschaft vermutet, dass akademische Migrant/innen hier keine Hürden erleben. Doch auch wir müssen uns in ein neues System einfügen und Bescheid wissen über Regeln und Alltägliches. Diesbezüglich unterscheiden wir uns nicht so sehr von weniger qualifizierten Migrant/innen. Egal mit welcher Bildung man kommt: Die Anstrengung, sich in einem Land neu einzuleben, haben alle Ausländer/-innen!

In Basel gibt es auch ein so grosses Freizeitangebot, weil viele Migrant/innen die Initiative ergreifen und interessante Angebote schaffen. Dass es so viele Programme für Erwachsene und für Kinder auf Englisch gibt, schätze ich sehr. Schlussendlich profitiert die ganze Gesellschaft davon.